Wozu braucht man eine alkoholfreie Hochzeit?
Die Wissenschaft hat breits vor Jahrzehnten festgestellt und findet immer wieder neue
bestätigende Beweise dafür, daß das Trinken von Alkohol
für den Einzelnen, Ehe und Familie schädlich ist.
Aber trotz der stolzen Behauptungen,
daß die westlichen Länder
sich zu "Wissensgesellschaften" entwickelten,
gilt dort weiterhin die alte deutsche Volksweisheit:
"Wissen ist Macht. Wir wissen nichts, macht nichts".
Es gibt eben dort mehr und mehr
Analphabeten, vor allem religiöse Analphabeten. Nur enge Eliten
haben ein Verständnis für Wissenschaft und der Rest wird von den
Massenmedien in die Irre geführt, weil die Medien ebenso dumm sind wie ihre Empfänger.
Deshalb sind die Schattenseiten des Alkoholkonsums unbekannt.
Mit diesem Artikel wollen wir diesen Teufelskreis brechen,
Da der katholische Glaube eine Voraussetzung fürs Erfassen der wissenschaftlichen Errungenschften ist, konzentrieren wir uns anschließend auf die
religiösen Argumente für alkoholfreie
Hochzeitsfeier.
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Die Ehe ist ein heiliges Sakrament - eine Einladung von Jesus
Christus in die Herzen der getrauten Leute und in ihr Haus. Die Freundlichkeit unter den
Hochzeitsgästen, keine Obszönitäten, anständige Unterhaltung, keine
Gewalt sind ein Zeichen dafür, daß das junge Ehepaar mit Stolz den
hohen Gast, dem Gott selbst aufnimmt.
Gott sagte:
(1 Korinther 31-32)
"Ob ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.
32 Gebet kein Ärgernis [...] der Kirche Gottes"
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Dank einer alkoholfreien Hochzeit ist das Brautpaar frei von der
Schuld der Aufforderung zu trinken, wo doch der
Prophet Habakuk schrieb (Habakuk 2,15): "Wehe dem, der Getränk
gibt seinen Nachbarn, gießt es aus dem Weinschlauch, bis sie getrunken
werden [...]". Da wird ja gerade von alkoholischen Hochzeiten gesprochen.
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Alkohol schadet der Gesundheit, und wir wollen unseren Gästen ein
wenig Freude schenken.
Wir wollen sie mit Alkohol nicht vergiften. Durch die
Organisation einer alkoholfreien Hochzeit kümmert sich das junge Paar
um das Wohlbefinden, vor allem um die Gesundheit der Gäste.
Denn Gott sagte: "Du sollst nicht töten" (Exodus, 20:13).
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Während der Hochzeitsnacht wird nicht selten ein Kind empfangen. Eine alkoholfreie
Hochzeit sichert, daß dieses Kind nicht von
alkoholbedingten körperlichen und geistigen
Behinderungen wie z.B. FAS betroffen wird.
Wo doch Gott sagte: (Jesaja 49: 15 )
"Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? "
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Und der Prophet Amos warnte die Führungsschicht der Gesellschaft, und
somit die heutige Intelligenz (Amos 6: 1-7): "Wehe den sorglosen [...] Fürsten,
[...], 6 Sie trinken Wein aus Schalen [...]. 7 Darum ziehen sie jetzt gefangen an der Spitze der Weggeführten fort, und vorbei ist es mit dem Gejohle der sich Räkelnden."
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Der Apostel Paulus schreibt (1 Korinther 6: 9 - 10): "
Wisset ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasset euch nicht verführen: weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Lustknaben noch die Knabenschänder,
noch Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde,
noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben."
An einer
anderen Stelle heißt es (Eph 5,15-20)"
15 Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als 12 Unweise, sondern als Weise! [...]
18 Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist, [...]
[...] 20 Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!
", und
schließlich: (1 Kor 5,11) "
Nun aber habe ich euch geschrieben, ihr sollt nichts mit ihnen zu schaffen haben, so jemand sich läßt einen Bruder nennen, und ist ein Hurer oder ein Geiziger oder ein Abgöttischer oder ein Lästerer oder ein Trunkenbold oder ein Räuber; mit dem sollt ihr auch nicht essen."
Und die Gemahlen wollen doch Treue
bewahren, darum achten sie besonders auf das Wort:
(Ef 5,15-20): "berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist".
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Der Apostel Petrus forderte: "Ihr sollt wach bleiben und nüchtern sein! Denn
der Teufel, wie ein brüllender Löwe umherkreist und sucht, wen er verschlingen
kann" (1 Peter 5: 8). Die gleiche Aufforderung richtet der Apostel
Paulus: "
(5) ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir gehören nicht der Nacht noch der Finsternis.
(6) Also laßt uns nun nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachen und nüchtern sein. (1. Thessalonicher
5: 1-6)
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Christus der Herr trat selbst gegen das Trinken mit Trunkenbolden auf (Matthäus
24, 45-51; Lukas 12: 41-48) und drohte mit ewiger Strafe dafür
in der Hölle, "da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein."
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An der Hochzeit nehmen Kinder teil,
denen Trinker schlechtes Beispiel geben.
"weh aber dem, durch welchen sie [Ärgernisse] kommen!" - sagt Christ der Herr (Lk 17, 1–2)
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Getraute Leute sehnen sich nad der Liebe. Darum sind sie gewarnt, wenn die Schrift besagt:
"Wein [...] beißt wie eine Schlange und sticht wie ein Basilisk. " (Spr.23,31-32)