Kraków ist die einstige Hauptstadt Polens. Heutzutage ist diese 700.000-Seelen-Stadt Erzbischofssitz und zweitgrößte Stadt Polens. Die Hochzeit der Hochzeiten traf hier im Jubiläumsjahr der Christenheit ein.
Etwa 50 Ehepaare aus allen Ecken Polens reisten ein: u.a. aus Podhale, Białystok, Koszęcin, Jelenia Góra, Jastrzębia, Sądecczyzna. Während der Tanzveranstaltung spielte das "Grojcowianie"Orchester aus Żywiecczyzna.
Das Jubiläumsjahr erweckte die tiefere Reflexion darüber, wie wichtig der Glaube als eine Motivation für alkoholfreie Hochzeiten ist. Man feiert die Trauung auf solche Weise nicht deshalb, weil man Alkoholiker oder ein Geizhals ist, sondern weil man im Sakrament der Ehe den Christus selbst begegnet und ihn in das neu gegründete Haus einladen will, damit man reichlich Segen empfängt. Man will nicht etwa Christus gleich an der Schwelle des Hochzeithauses vertreiben, was nun allzu oft passiert, wenn da reichlich gesoffen wird. .
Die Leute, die alkoholfrei geheiratet haben, spüren, daß religiöse Praktiken das Leben der Familie erleichtern und die Liebe des Ehepaars und zwischen den Eltern und den Kindern stärken. Deswegen ist die Hochzeit der Hochzeiten immer mit der Vertiefung des Glaubens verbunden. Jeden Tag wird eine heilige Messe gefeiert. Eine der Messen in Kraków las der Weihbischof von Kraków, Jan Szkodoń. Die Predigten werden als wertvolle Schätze im Gedächtnis beibehalten und mit nach Hause genommen. Auf dem Photo sind einige der Prediger der Krakówer Hochzeit der Hochzeiten zu sehen. Neben dem Pater Zązel, der immer dabei ist, verkündete das Wort Gottes auch der Krakówer Bischof Szkodoń und der Pfarrer der Heilig- Joseph-Pfarrgemeinde Hwd. Prälat Franciszek Kołacz.